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19 November 2014

„Egal wie weit der Weg ist, man muss den ersten Schritt tun.“

Wer hat dieses Zitat heute Morgen nicht gelesen?

Die Rede ist natürlich vom Produkt Passengertv, das heute auf über 2’500 Bildschirmen in Schweizer Bussen und Postautos ausgestahlt wird. Mit diesen digitalen Werbebotschaften werden schweizweit täglich insgesamt mehr als 900'000 Fahrgäste erreicht.

Dass die Bildschirme keine neue Erfindung sind, ist uns ja bewusst. Trotzdem hat uns diese immense Zuschauerzahl so beeindruckt, dass wir der Sache etwas näher auf den Grund gehen wollten.


Und genauso verblüffend geht es weiter: Die digitale Werbung wird von den Pendler und Pendlerinnen zu 95 % wahrgenommen und gilt somit hinter „20 Minuten“ und „Blick am Abend“ als reichweitsärkstes Werbemedium im heutigen Mobilzeitalter. Täglich werden wir mit tausenden von Werbebotschaften bombardiert und trotzdem zeigt eine Studie, dass mehr als die Hälfte der Leser sich auch noch zu einem späteren Zeitpunkt an die digitale Werbebotschaft, die sie im öffentlichen Verkehr gelesen haben, erinnern kann.

Und wusstet ihr dass: Die Werbung kann von den Firmen kurzfristig aufgeschaltet werden. Christa Weiss vom Schweizerischen Roten Kreuz SRK: „Wenn wir morgens sehen, dass die Blutbestände in der einen oder anderen Blutgruppe knapper werden, ist der Aufruf nachmittags bereits aufgeschaltet.“

Ziemlich raffiniert diese Werbemethode! Wie empfindet ihr diese Werbung auf dem Arbeitsweg und wie viel Beachtung schenkt ihr den Screens?





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